Der iHUB-Pitch

Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:

Nein, die Veranstaltung ist öffentlich. Es sollen auch keine Lösungen präsentiert werden, sondern Ideen für Produkte und Dienstleistungen, die wirtschaftlich und/oder gesellschaftlich interessant sind, und für die Lösungen gesucht werden. Sollten wir in der Vorauswahl der Vorschläge bemerken, dass der Pitch Erfindungen enthalten könnte, dann werden wir den Vorschlagenden entsprechend kontaktieren.

Die vom Ministerium bewilligten Gelder dienen der Förderung von Forschung und gehen ausschließlich an die Partner im iHUB. Die Gelder sind zwar den Einrichtungen bereits bewilligt, dürfen aber innerhalb der Einrichtungen nur zweckgerichtet für die Gewinner-Themen im Pitch-Wettbewerb verwendet werden.

Angewandte Forschung lebt von Drittmitteln. Man kann den Sieg im Pitch-Wettbewerb daher als „Gewinn eines Forschungs-Schecks“ betrachten: Die beteiligten Einrichtungen machen zielgerichtete Forschung ohne dass der Pitchende eigenes Geld mitbringen muss.

Ein weiterer Vorteil, insbesondere junge Unternehmen (max. 5 Jahre), ist die Öffentlichkeitswirkung: Start-ups mit guten Ideen kommen in Kontakt mit VC Unternehmen. Der Gewinn in einer Reihe von Pitch-Wettbewerben hat in der Vergangenheit oft zu erfolgreichen Finanzierungsrunden geführt.

Für die beteiligten Forschungseinrichtungen hat der Pitch-Wettbewerb den Vorteil zielgerichtet angewandte Forschung zu fokussieren auf Themen die gesellschaftlich und wirtschaftlich interessant sind.

Pro Partner und Jahr (und Wettbewerb) stehen Gelder für bis zu 6 Personenmonaten zur Verfügung. Die damit zu lösenden Probleme sind daher in ihrer Größe durchaus beschränkt.

Grüdungsinteressierte, oder junge Unternehmen, die nicht älter als 5 Jahre sind. Es gibt keinerlei Einschränkungen bzgl. Ort, Branche oder Person. Auch alle Mitarbeitenden der beteiligten Forschungseinrichtungen dürfen pitchen. Der Pitchende selbst muss nicht der später Bearbeitende sein. Eine gute Kenntnis der Kundenbedürfnisse ist aber unbedingt nötig (siehe Kriterien) und daher haben Firmen als Pitchende wahrscheinlich oft Vorteile.